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Wie werde ich Diakon*in?

Diakon:in als Beruf ist die Kombination zweier Professionen:

  • ein staatlich anerkannter Sozial- oder Pflegeberuf wird mit
  • einer theologisch-diakonischen Ausbildung verbunden.

Die doppelte Qualifikation eröffnet vielfältige berufliche Perspektiven in den Arbeitsfeldern von Kirche, Diakonie sowie staatlichen und freien Trägern.

Die Ausbildung ist unterschiedlich aufgebaut. Es ist möglich, auf Fachschulebene oder in einem integrierten Studiengang an einer (Fach-)hochschule Diakon:in zu werden.

Wer schon eine soziale oder pflegerische Ausbildung besitzt und sich theologisch-diakonisch als Diakon:in weiter qualifizieren möchte, kann die theologisch-diakonische Ausbildung darauf aufbauend berufsbegleitend absolvieren – je nach Landeskirche und Studienort sind die Bedingungen ein wenig unterschiedlich.

Übrigens: Einen guten Überblick über Studienorte und weitere kirchlich orientierte Berufe, die neben dem Diakon:innen-Beruf interessant sein könnten, gibt die Website der EKD: https://www.beruf-trifft-kirche.de/berufe

Der Einstieg in den Beruf trägt entscheidend dazu bei, wie sich eine berufliche Identität entwickeln kann. Oft stellt er damit auch die Weichen für die berufliche Weiterentwicklung und bestimmt maßgeblich und nachhaltig, wie Begeisterung und Motivation für und in der Arbeit und damit im Leben erhalten bleiben. Lest zum Thema Ausbildung Diakon:in auch unseren Impuls 1/2021: Diakoninnen und Diakone im Berufsstart begleiten: in AMT und BERUF

Mit der Kompetenzmatrix sind wir auf dem Weg, durch sich verändernde Ausbildungsgänge zukunftsorientiert die Qualität der doppelten Qualifikation von Diakonen und Diakoninnen zu sichern. Die Mitte der Kompetenzmatrix 2019 bildet die Kommunikation des Evangeliums. Die Fachinhalte und Handlungsfelder des diakonisch-theologischen Wirkens werden dazu in Beziehung gesetzt und jeweils aktuell reflektiert. Lest mehr darüber im Impuls 3/2019: Kompetenzmatrix 2.0

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