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Mit der Weihnachtsspende 2023 wurden 15.840,93 Euro eingenommen. Diese verteilen sich auf die Projekte wie folgt: 

  • 4.346,98 Euro für Frauen in Liberia / Diakoninnengemeinschaft Rummelsberg
  • 4.346,97 Euro für den Schulbesuch von Massai-Mädchen in Tansania / Diakonische Gemeinschaft Nazareth
  • 2.800 Euro für die Unterstützung der Arbeit von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen in Rumänien / Brüder- und Schwesternschaft Martinshof e.V.
  • 4.346,98 Euro für die Ausbildung von Diakonen in Tansania / Rummelsberger Brüderschaft

Folgende Projekte wurden unterstützt:

Starke Frauen in Liberia

Die deutsche Delegation zu Gast in Liberia. (April 2022)

Die Diakoninnengemeinschaft Rummelsberg unterstützt mit ihrem Projekt junge Frauen in Liberia, denen auf Grund von Armutsverhältnissen und gesellschaftlichen und staatlichen Strukturen Bildung und finanzielle Sicherheit fehlt. Die Evangelische Jugend in Liberia bemüht sich darum, die jungen Frauen (und auch junge Männer) anzuregen, in (Aus-)Bildung zu investieren, um das eigene Potential zu entfalten und ein selbstwirksames Leben führen zu können. Als Frauengemeinschaft hat die Diakoninnengemeinschaft viel Erfahrung damit, Frauen gleichberechtigte Bildungsbiografien zu ermöglichen. Seit 2020 unterstützen sie daher mit ihrem Projekt junge Frauen darin, Ausbildungsberufe zu erlernen. Acht Frauen haben bereits erfolgreich eine Ausbildung abgeschlossen. Durch die finanzielle Unterstützung der Diakoninnengemeinschaft ist es möglich, das Schulgeld zu bezahlen, die notwendige Ausstattung anzuschaffen und den Alltag zu finanzieren. Bereits in den letzten Jahren hat der VEDD das Projekt mit seiner Weihnachtsspende unterstützt.

Schulbesuch für Massai-Mädchen in Tansania

Schulmädchen in ihrer Schule in Tansania.

Die Diakonische Gemeinschaft Nazareth unterstützt mit ihrer Partnerschaft zur Mwanga Diözese in Tansania junge Massai-Mädchen, die dank der Unterstützung eine Sekundarschule besuchen können und einen Schulabschluss anstreben können. Der Schulbesuch ist eine gute Grundlage für eine spätere berufliche Entwicklung. Rund 700 Euro kostet der Schulbesuch eines Mädchens pro Jahr. Mit diesem Geld ist sowohl das Schulgeld als auch die Unterbringung und Verpflegung im Internat sichergestellt. Auch Lehr- und Hygieneprodukte werden davon angeschafft. Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist ebenfalls die Kommunikation in die Familien der Kinder, da vor allem die Väter dem weiterführenden Schulbesuch häufig kritisch gegenüberstehen.

 

Unterstützung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit Beeinträchtigung in Schäßburg/Rumänien

Kinder mit Beeinträchtigung in Rumänien.

Ein Mitglied der Brüder- und Schwesternschaft Martinshof e.V. arbeitet in ihrer rumänischen Heimat in einer tagesstrukturierenden Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Da die Strukturen in Rumänien eine ausreichende Förderung für diese Arbeit nicht gewährleisten, fehlt es oft am nötigsten, um Bildungsangebote mit den Kindern und Jugendlichen durchzuführen, beispielsweise an passender Kleidung und Lernmaterialien. Einmal im Jahr verreist die Gruppe in eine Jugendherberge, was sich nicht alle Familien leisten können. Um allen diese wichtige Erfahrung zu ermöglichen, ist die Organisation daher auch auf Spendengelder angewiesen. Ungefähr 3.500 Euro pro Jahr sind notwendig, um alle notwendigen Anschaffungen und den Besuch der Jugendherberge abzudecken.

Ausbildung von Diakonen für die Evangelische Landeskirche in Faraja/Tansania

Einsegnung von neuen Brüdern. (2019)

Die Gemeinschaft in Faraja besteht derzeit aus 47 Diakonen und 24 jungen Männern in Ausbildung. In drei Jahren lernen die angehenden Diakone in einer grundständigen Ausbildung notwendige theologische und diakonische Fertigkeiten und machen anschließend eine Fachausbildung in einem sozialen Beruf. Bereits seit rund 30 Jahren unterstützt die Rummelsberger Brüderschaft die Gemeinschaft in Tansania. Durch Dürre und den Krieg in der Ukraine sind die Lebensmittel- und Benzinpreise in Tansania stark gestiegen, so dass die Schüler ihre Ausbildungskosten nur noch schwer selbst bezahlen können. Auch die Gemeinschaft selbst kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten. Ein Ausbildungsplatz kostet rund 2.000 Euro pro Jahr.

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