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Neue Diakon:innen und Gemeindepädagog:innen in der Nordkirche

Einsegnung bei der Brüder- und Schwesternschaft des Rauhen Hauses in Hamburg

Alle eingesegneten Personen gemeinsam mit Dagmar Krok (ganz links) und Bischof Jeremias (ganz rechts): v.l. Irina Kostić, Maike Martens, Henriette Peters, Kim Desirée Zurawski, Emily Marie Walter, Carsten Altschwager, Marie-Josephine Gomolzig, Jonas Kröning, Kirsten Dagmar Böcker, Sylvia-Babett Bernien, Bischof Tilman Jeremias

Am Sonntag, 8. September 2024, 14 Uhr, wurden Absolvent*innen der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie des Rauhen Hauses von Bischof Tilman Jeremias als Diakoninnen und Diakone, Gemeindepädagoge oder Gemeindepädagogin der Nordkirche eingesegnet. Der Festgottesdienst fand in der Hammer Dreifaltigkeitskirche statt. Darüber hinaus wurden acht Frauen und Männer von Konviktmeisterin Claudia Rackwitz-Busse mit einem Segen in die Brüder- und Schwesternschaft des Rauhen Hauses, die geistliche Gemeinschaft des Rauhen Hauses, aufgenommen. Zu ihr gehören rund 600 Mitglieder.

Einsegnungen als Diakon*in: Kirsten Dagmar Böcker, Marie-Josephine Gomolzig, Irina Kostić, Jonas Kröning, Maike Martens, Henriette Peters, Emily Marie Walter und Kim Desirée Zurawski

Einsegnungen als Gemeindepädagog*in: Carsten Altschwager und Sylvia-Babett Bernien

Aufnahmen in die Brüder- und Schwesternschaft: Marie Gomolzig, Martina Grellmann, Catharina Koch, Irina Kostić, Jonas Kröning, Henriette Peters, Sabine Schmidt und Kim Desiree Zurawski

Die frisch gebackenen Mitglieder der Gemeinschaft, gemeinsam mit Claudia Rackwitz-Busse (ganz links): v.l.Martina Grellmann, Sabine Schmidt, Irina Kostić, Henriette Peters, Kim Desirée Zurawski, Jonas Kröning, Marie-Josephine Gomolzig, Niclas Rabe

Tilman Jeremias, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche, sagt: „Ich freue mich darauf, diesen besonderen Gottesdienst zu halten. Es ist bemerkenswert, dass diese Frauen und Männer sich als Schwestern und Brüder für ihre Mitmenschen einsetzen wollen und damit das Evangelium von der Liebe zum Nächsten verkündigen.“

Claudia Rackwitz-Busse erfährt als Konviktmeisterin der Brüder- und Schwesternschaft, was Diakon*innen dazu bewegt, Teil dieser Gemeinschaft zu werden: „Da ist natürlich vor allem der Glauben, der sie dazu bewegt hat, Diakon*in zu werden. Sie starten mit einer großen Offenheit, als Diakon oder Diakonin auch in einem säkularen Umfeld zu arbeiten und sich zu verhalten. Der Austausch und die gegenseitige Unterstützung, die sie innnerhalb der Brüder- und Schwesternschaft erfahren, wird als stärkend und kraftgebend auf diesem Weg empfunden. Wir freuen uns sehr über die Schwestern und den Bruder, die wir in diesem Jahr aufnehmen!“

Diakon*innen arbeiten in allen Feldern diakonischer und sozialer Arbeit, im kirchlichen Dienst, in Kirchengemeinden, in Diakonischen Werken und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, auch anderer Träger. Beruf und Berufung sind für sie eng miteinander verknüpft. Über die regelmäßigen, regionalen Treffen versammeln sich die Mitglieder der Gemeinschaft alle zwei Jahre zum Brüder- und Schwesterntag im Rauhen Haus.

Bischof aus Tansania mit Claudia Rackwitz-Busse und Bischof Tilman Jeremias

 

 

 

 

 

Text: Nina Alpers
Fotos: Stephan Wallocha /Das Rauhe Haus

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