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Abschied nach 26 Jahren

In der Brüder- und Schwesternschaft Martinshof in Rothenburg wurde es am Wochenende festlich: Diakon Andreas Drese wurde in den Ruhestand verabschiedet. Schon 1975 war der Diakon eingesegnet worden und hatte die letzten 26 Jahre die Geschicke der Geschwister als Ältester verantwortet. „Man merkt, wie viel Wertschätzung Andreas Drese hier entgegengebracht wird“, so Diakon Tobias Petzoldt, Geschäftsführer des VEDD, der ebenfalls als Gast dabei war. In seinen Abschiedsworten für den Kollegen fasst er das Engagement des langjährigen Ältesten zusammen: „Du hast die Diakonische Gemeinschaft Brüder- und Schwesternschaft Martinhof sehr geprägt. Fröhlich und fromm, pragmatisch und offenherzig ging es dir darum, dass christlicher Glaube nicht nur in der eigenen Blase blubbert, sondern als Salz der Lausitzer Erde im Grenz-Gebiet von Land und Leben zu schmecken ist.“

Die Gemeinschaftstage hatten jedoch nicht nur Abschied zu bieten: Zwei Diakoninnen wurden in ihren Dienst eingesegnet und der neue Älteste, Diakon Stefan Zeller, wurde im Gottesdienst in seinen Dienst eingeführt. Bisher war er in der Diakonie St. Martin in der Stabsstelle Pastorale Dienste tätig.

Text: Diakonin Arnica Mühlendyck
Fotos: Diakon Tobias Petzoldt/privat

Kaum als Ältester eingeführt, verantwortet Stefan Zeller bereits die Einsegnung mit.
Musikalische Begleitung von Magdalena Adler und Tobias Petzoldt.
Stefan Zeller wird als neuer Ältester eingeführt.
Nach 26 Jahren als Ältester verabschiedet sich Andreas Drese in den Ruhestand.
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