DRAE „Hope in a fragile world“
Seit heute tagt die DRAE von Diakonia – Region Afrika Europa in Neuendettelsau bei Diakoneo und der VEDD ist mit dabei. An dieser Stelle wird ein kleines Log-Buch über die Aktivitäten und Ergebnisse informieren. (Fotos: Diakon Tobias Petzoldt)
Tag 1: Mittwoch, 6. September
Am Nachmittag reisen die Teilnehmenden aus nah und fern an – Berlin ist da noch ein vergleichsweise naher Startort. Am späten Nachmittag geht es los mit einem gemeinsamen Gottesdienst und am Abend heißt es: Opening Party mit Open End.
Tag 2: Donnerstag, 7. September
Nach einer Morgenandacht gab es einen Vortrag von Dr. Kenneth Mtata, der in die Mitgliederversammlung mündete. Am Nachmittag sprach Professor Dr. Norbert Friedrich vom DRAE Archiv. Am Abend hat das Feuerbach Quartett mit Songs von Beethoven, den Beatles und Nirvana die Laurentiuskirche unterhalten.
Rev. Dr. Kenneth Mtata ist der Direktor der World Council of Churches (WCC), einer Gemeinschaft, die verschiedene weltweite Kirchen umfasst. Er hat über die fragile Welt gesprochen in der wir leben und zum Austausch bei „Walk and Talk“ darüber eingeladen.
Der Historiker und Theologie Professor Dr. Norbert Friedrich ist der Vorstand der Flieder-Kulturstiftung Kaiserswerth. Auch DIAKONIE hat einige geschichtliche Dokumente im Archiv der Kulturstiftung. Professor Friedrich gab einen Einblick in die Arbeit des Archivs.
Tag 3: Freitag, 8. September
Das Tagesmotto: Die fragile Welt in Bezug auf den Klimawandel – es ging also darum, wie Nachhaltigkeit im kirchlichen Kontext erreicht werden kann. Ms. Dorcas Parsalaw aus Tansania und Dr. Beatrice O. Opeolu aus Südafrika referierten darüber. Der Nachmittag der Begegnung führte alle Teilnehmenden an unterschiedliche Orte in und um Neuendettelsau. Und so kam Tobias Petzoldt in den Genuss, die Hostienherstellung zu besuchen.
Tag 4: Samstag, 9. September
Heute stand ein Vortrag von Cornelia Coenen-Marx, der ehemaligen Leiterin des Referats Sozial- und Gesellschaftspolitik sowie Verbindung Kirche und Diakonie im Kirchenamt der EKD, auf dem Programm. Heute ist sie die Geschäftsführerin der Agentur „Seele und Sorge – Impulse, Workshops, Beratung“. Sie sprach über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten, im Dialog zu miteinander zu bleiben. Nach den regionalen Versammlungen ging es dann wahlweise nach Nürnberg oder nach Rothenburg ob der Tauber zu einer klassischen Runde Sightseeing.