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Ernstzunehmende Player

Die Konferenz startete mit einem Besuch ins jüdische Museum Berlin.

In den vergangenen Tagen war der VEDD geladen zur 108. Delegiertenversammlung der KKWV – der Konferenz kirchlicher Werke und Verbände in Berlin. Sowohl die kulturelle Bildung mit einem Besuch des jüdischen Museums als auch der thematische Austausch kamen nicht zu kurz während der gemeinsamen Tage.

Thema war vor allem die KMU VI. Welche Daten ergeben sich aus der Studie? Was heißt das für Kirche im allgemeinen und für diakonische Verbände und Werke im Besonderen? Klar wird immer wieder, dass Kirche in Form der Verbände und Werke zu Menschen verschiedener religiöser Verortung kommt, dass sie eben eine wichtige Schnittstelle zu Gemeinwesen und Sozialraum ist.

Ein weiteres Thema war der Austausch mit Anne Gideon, der Beauftragten der EKD für die Bundesregierung. Sie berichtete von aktuellen Herausforderungen der Regierung und lobte die Kirchen als verlässliche Partnerinnen, mit denen ein reger Austausch möglich sei. Sie machte den Anwesenden Mut: „Seid stolz auf das, was ist und ärgert euch nicht über das, was nicht mehr ist.“ Denn Kirchen würden zwar kleiner, seien aber weiterhin ein ernstzunehmender Player mit großer sozialer Verantwortung.

Diakon Tobias Petzoldt, Geschäftsführer des VEDD, zieht nach den gemeinsamen Tagen Bilanz: „Ich schätze den Austausch zwischen den Werken und Verbänden sehr. Wir als VEDD sind auf jedem Fall auf einem guten Weg, um aus unserer gemeinsamen Glaubensmotivation heraus Gemeinwesen zu gestalten.“

Fotos: Diakon Tobias Petzoldt
Text: Diakonin Arnica Mühlendyck

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