„Es sollte doch alles besser werden“ – Die Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie 1945 bis 1995
Hans-Walter Schmuhl, Sylvia Wagner, Karsten Wilke, Ulrike Winkler
Das Buch über die Rummelsberger Diakonie verbindet bayerische Regionalgeschichte mit der Geschichte der Diakonie, der Geschichte von Menschen mit Behinderungen und Medizingeschichte. Die Rummelsberger Diakonie und die Innere Mission insgesamt erscheinen darin als Schrittmacher und als abhängige Träger staatlicher Sozialpolitik. Der Buchtitel »Es sollte doch alles besser werden« beschreibt die Spannung zwischen dem Wollen derjenigen, die angetreten sind, Menschen mit Beeinträchtigung das Leben zu erleichtern, und den Verfehlungen, die aus Überforderung, Unkenntnis, mangelnder Empathie zu Schuld gegenüber Menschen geführt haben.
Die im Januar 2018 in Auftrag gegebene Untersuchung sollte eine Dokumentation mit einem möglichst umfassenden Überblick darüber liefern, wie Menschen mit Behinderung nach dem Krieg bis in die 1990er Jahre in Rummelsberger Einrichtungen lebten. Mit den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchung wird ein bisher nicht erreichter Erkenntnisgewinn über die Geschichte der Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung vorgelegt.
Rummelsberger Reihe Bd. 21
Mit Beiträgen von Thomas Greif, Dorothea Richter und Gabriela Neumann-Beiler.
- 2021
- 464 Seiten
- Verlag: Verlag für Regionalgeschichte, ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
- ISBN 978-3-7395-1264-8