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Tradition und Aufbruch

Ein Teil der 35 neu eingesegneten Diakoninnen und Diakone

Unter dem Thema „Wer die Hand an den Pflug legt … – Gemeinde zwischen Tradition und Aufbruch“ fand vom 28. – 30. Mai 2021 der jährliche Gemeinschaftstag der Gemeinschaft Moritzburger Diakone und Diakoninnen statt. Dies geschah in diesem Jahr weitgehend in digitaler Form.

Mehr als 100 Personen verfolgten via Zoom das Referat von Dr. Thomas Schlegel, Referatsleiter im Gemeindedezernat der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Sie diskutierten über das Gehörte und nahmen an verschiedenen Workshops teil, in denen zukunftsweisende Initiativen und Projekte vorgestellt wurden. Viele Teilnehmende äußerten sich anschließend sehr dankbar für neue Impulse und frische Ideen in Sachen Gemeindeaufbau und -entwicklung.

Zum jährlichen Gemeinschaftstag erfolgt traditionell die feierliche Einsegnung der neuen Diakone und Diakoninnen in der Kirche in Moritzburg. In diesem Jahr war es eine besonders große Zahl an Einzusegnenden. 35 Frauen und Männer wurden durch den Vorsteher, Pfr. Dr. Thomas Knittel und den Gemeinschaftsältesten, Diakon Friedemann Beyer, in ihr Amt eingesegnet. Das geschah in drei Einsegnungsgottesdiensten, die auch via YouTube im Livestream übertragen wurden. In einem vierten Gottesdienst wurden die Einsegnungsjubiläen der Geschwister gewürdigt, die vor 25, 40, 50, 60 oder 65 Jahren eingesegnet wurden.

Erster Einsegnungsgottesdienst: youtube.com/watch?v=bICC35XB0ug
Zweiter Einsegnungsgottesdienst: youtube.com/watch?v=Ple8F2Hd3Hw
Dritter Einsegnungsgottesdienst: youtube.com/watch?v=SSLDhUaczfA
Jubiläumsgottesdienst mit Abendmahl: youtube.com/watch?v=sMSCnDHSNgk

Einsegnungsgottesdienst in der Kirche Moritzburg
Einsegnungsgottesdienst in der Kirche Moritzburg

Die Gemeinschaft Moritzburger Diakone und Diakoninnen feiert im kommenden Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum. Sie versteht sich als ein geistliches Netzwerk, zu dem etwa 550 Glieder mit ihren Familien gehören. Diakone und Diakoninnen sind beruflich in verschiedenen Arbeitsfeldern der Kirche und ihrer Diakonie tätig, als Religions- und Gemeindepädagogen, Sozialarbeiterinnen, Erzieher o.a. Zu ihrer Fachlichkeit gehört immer auch eine theologisch-diakonische Qualifikation.

 

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