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Kommunikation des Evangeliums – die Bedeutung des Themas heute

Rückblick auf die gemeinsame Tagung aller ständigen Konferenzen im VEDD 20./21. März 2018 im Stephansstift in Hannover

Im Rahmen der Konferenzen der Ältesten, der StuBe, der KASD, BDK und der KLD in diesem Jahr, die gestaffelt von Montag bis Samstag stattfanden, gab es in diesem Jahr eine Neuheit: Die gemeinsame Sitzung aller Konferenzen. Eingeladen war zum Thema „Kommunikation des Evangeliums – die Bedeutung des Themas heute“.

Gastredner am ersten Tag war Prof. Dr. Uwe Becker von der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum, der mit einem Impulsvortrag die Grundlage für das gemeinsame Arbeiten zum Thema legte. Nach der Begrüßung durch die Geschäftsführerin des VEDD Diakonin Heidi Albrecht und dem Vorstandsvorsitzenden Kirchenrat i. R. Diakon Dieter Hödl legte Becker dar, wie Kommunikation des Evangeliums unter welchen Bedingungen im kirchlich-diakonischen Kontext gelingen kann. Der Vortrag legt dabei unter anderem dar, dass ohne eine Betrachtung der gesellschaftlichen und lebensweltlichen Bedingungen diese Frage nicht zu beantworten ist.

Die aktuelle mediale Kommunikation, die auf Beachtung und Anerkennung abzielt, „dient nicht länger der inhaltlichen Auseinandersetzung, sondern der äußerlichen Verbindung“. Diesem Paradigmenwechsel muss sich auch die Kommunikation von Kirche und Diakonie in irgendeiner Form stellen. Den Text des Vortrages von Dr. Becker finden Sie auch auf der Internetseite des VEDD. Diese und noch weitere Punkte waren danach Grundlage für Erwiderungen von Vertretern aus den einzelnen Konferenzen, die in ein World Café zu einzelnen Thesen mitgenommen wurden.

In mehreren Runden hatten die Konferenzteilnehmer Gelegenheit ihre Sichtweisen mit einzubringen und neue Diskussionen anzuregen. Die Ergebnisse wurden für den nächsten Tag festgehalten und thematisch gegliedert.

Der Abend wurde durch ein Feierabendmahl eingeläutet, das von den Brüdern und Schwestern aus Rummelsberg bereitet wurde. Beim nachfolgenden Abendessenbuffet und dem gemütlichen Beisammensein im Salon des Alten Brüderhauses war Raum für Begegnung und Austausch.

Am Mittwochvormittag begannen die Rummelsberger Delegierten der BDK den Arbeitstag mit einer Andacht und stimmten die Anwesenden auf das Thema ein.

Themenorientiert wurden die Diskussionsergebnisse des Vortages in den teilweise gemischten Konferenzen bearbeitet und anschließend dem Plenum vorgestellt.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete dann die erste gemeinsame Konferenz. Die Teilnehmer waren im Anschluss überzeugt, dass diese Form der Zusammenarbeit zwischen den Konferenzen nicht die letzte gewesen sein wird.

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