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Männliche Diakonie im Osten Deutschlands – 1945-1991

Männliche Diakonie im Osten Deutschlands

Christoph Wolf

Die Geschichte der Kirche und ihrer Diakonie wurde besonders im Osten Deutschlands stark durch Diakone geprägt, die in Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen in der mittleren Leitungsebene standen.

Die Brüderschaften, zu denen sie zusammengeschlossen waren, standen seit Ende des Zweiten Weltkrieges und der Teilung Deutschlands in den kirchenpolitischen Auseinandersetzungen der SBZ/DDR. Trotz staatlicher Willkür, Reiseverboten, Stacheldraht und Mauer galt es, die Verbindung zwischen Ost und West aufrechtzuerhalten.

Wie ist das gelungen? War es tatsächlich unumgänglich, in der DDR einen eigenen Verband, den Evangelischen Diakonen-Verband, zu gründen? Wie kam es dazu, wie wurde der Verband geführt, welche Ziele setzte er sich? Auf diese Fragen gibt der Autor im Kontext entscheidender Entwicklungen in Gesellschaft und Kirche Antwort. Ferner werden exemplarisch einzelne Diakone porträtiert, die die Brüderschaften in dieser Zeit in besonderem Maße geprägt haben.

Wie war diakonische Arbeit nach 1945 in den kirchenpolitischen Auseinandersetzungen der SBZ/DDR möglich? War es unumgänglich, in der DDR einen eigenen Verband, den Evangelischen Diakonen-Verband, zu gründen? Welche Ziele setzte er sich?

Auf diese und andere Fragen gibt der Autor im Kontext der entscheidenden Entwicklungen in Gesellschaft und Kirche Antwort.

  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: Kohlhammer; Auflage: 1 (27. Mai 2004)
  • ISBN-13: 978-3170183223
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