Ständige Konferenzen 2025

Im Februar und März kommen traditionell die Ständigen Konferenzen im VEDD zusammen. Den Anfang hat die Studierendenbegleitung (StuBe) gemacht, die sich für drei Tage in Ludwigsburg auf der Karlshöhe getroffen hat. Studierendenbegleitungen aus Bad Kreuznach, Berlin, Bochum, Hamburg, Rummelsberg, Bielefeld (digital) und natürlich von der Karlshöhe selbst haben über das gerade entstehende Impulspapier zur Berufsethik von Diakon:innen diskutiert und sich fachlich und persönlich ausgetauscht. Nach vielen Jahren hat sich die Ständige Konferenz außerdem von Doris Borngässer (Diakonische Gemeinschaft Paulinum in Bad Kreuznach) verabschiedet, die in den Ruhestand gehen wird und ihr Amt daher abgibt.
Um die Berufsethik ging es auch in der kurz danach anschließenden Konferenz der Ausbildungs- und Studiengangsleitungen (KASD). Auch hier stand der fachliche Austausch im Mittelpunkt – es ist wertvoll, mit Kolleg:innen aus anderen Ausbildungsstätten in anderen Landeskirchen ins Gespräch zu kommen und Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede wahrzunehmen. VEDD-Vorstandsmitglied Bernd Heide besuchte die Konferenz als Referent zum Thema Berufsbild und auch Geschäftsführer Tobias Petzoldt tagte einen halben Tag mit den Geschwistern aus Hamburg, Rummelsberg, Bochum, Bielefeld, Neuendettelsau, Bad Kreuznach, Neukirchen-Vluyn und Moritzburg in Bielefeld/Bethel.

Die dritte Konferenz, die zusammenkommen gekommen ist, war die BDK, die Bundesdelegiertenkonferenz, in der sich die Studierenden des VEDD vernetzen. Vom 27.2-2.3 haben sie sich in Rummelsberg getroffen, kennengelernt, sich über Aktuelles in den Ausbildungsstätten und darüber hinaus ausgetauscht. Thematisch stand das Thema Öffentlichkeitsarbeit im Mittelpunkt. Es wurden Filme gedreht, Fotos gemacht und Texte geschrieben, um die Menschen in der BDK und ihre Arbeit vorzustellen. Bereichert von Menschen, Begegnungen und spirituellen Angeboten haben sich die Studierenden nun wieder auf den Weg nach Hause gemacht und freuen sich auf das nächste Treffen in Berlin.

Direkt im Anschluss fand die dreitägige Ältestenkonferenz in Moritzburg statt, zu der 17 Älteste, Geschäftsführende und Gemeinschaftsleitende der Diakonischen Gemeinschaften angereist waren. Das Thema „Missbrauch und Grenzverletzung in Kirche und Diakonie“ auf der Tagesordnung. Gemeinsam mit Referentin Dr. Marlene Kowalski, Leiterin der Fachstelle „Aktiv gegen sexualisierte Gewalt“ bei der Diakonie Deutschland, beschäftigten sich die Teilnehmenden mit Ergebnissen und Konsequenzen aus der ForuM-Studie. Doch auch der fachliche und persönliche Austausch und gemeinsame, spirituelle Angebote standen mit im Mittelpunkt der gemeinsamen Tage.

Die letzte Konferenz überschnitt sich um einen Tag mit der Ältestenkonferenz: In den vergangenen Tagen sind in Rickling die theologischen Leitenden zur Konferenz theologischer Leiter:innen diakonischer Unternehmen mit diakonischen Ausbildungsstätten und / oder diakonischen Gemeinschaften (KLD) Aus insgesamt elf Unternehmen/Gemeinschaften waren die Teilnehmenden in die nördlichste der VEDD-Gemeinschaften gereist und hatten diese Vernetzungsplattform genutzt, um sich unter anderem über strategisch-wirtschaftliche Fragen auszutauschen. Das Hauptthema der gemeinsamen Tage war KI in der Psychiatrie.